Unsere kleine Pension im Herzen des Biebrza Nationalparks
Unsere Pension
befindet sich mitten im Südbecken am so genannten Zarenweg im Dörfchen
Budy- Dobarz, das nur aus wenigen Häusern besteht. Es ist ein altes
Forsthaus von Ende 1900, das urprünglich einige Kilometer weiter
gestanden hat und hier 2009 im alten Stil neu aufgebaut und innen
völlig neu für touristische Zwecke gestaltet wurde. Wir bieten 6
Doppel- und 2 Einzelzimmer für insgesamt 15 bis 16 Personen an. Jedes
Zimmer mit eigenem Bad und europäischer Standardhotelausstattung. Auf
Wunsch bieten wir Frühstück und ein warmes Abendessen an. Wir
kochen nach alten polnischen Rezepten und unsere Erzeugnisse stammen
größtenteils aus eigenem ökologischem Anbau, bzw. unseren selbst
großgefütterten Schweinen.
Wir organisieren gerne Kajakfahrten,
vermieten Fahrräder und sitzen auf Wunsch auch mit allen Gästen abends
am Lagerfeuer, um entweder zu grillen, zu singen oder dem Gesang der
Doppelschnepfe oder des Wachtelkönigs zu lauschen. Für das Jahr 2010 planen wir einen kleinen Campingplatz neben dem Haus. Durch
die zentrale Lage ist es ein guter Ausgangspunkt zu den verschiedensten
Naturschauplätzen der Vogelbalz und der Blütenpracht im Frühjahr, im
Sommer ein idealer Ort um wirklich Ruhe und Natur weit ab vom
städtischen Lärm zu genießen, im Herbst ein kleines Paradies für
Pilzsucher und Angler und im Winter ein abgeschiedener Ort, um zu sich
selbst zu finden und evtl. den Wolf heulen zu hören.
LEŚNICZÓWKA BIEBRZAŃSKA
Auf einer Seite des Hauses ist eine Wiese, auf der man mit etwas Glück Elch, Wiedehopf und Seeadler beobachten kann. Der
Vermieter spricht deutsch und englisch und kann Ihnen wertvolle Tipps
geben, er bietet auch gelegentlich, wenn es seine Zeit erlaubt,
Führungen zu verschiedensten Plätzen an und hat auch
Hintergrundinformationen parat.
Es gibt entlang des Zarenweges
markierte Fahrrad- und Wanderwege und immer wieder Informationstafeln
über die verschiedenen Balzplätze und Flora und Fauna der direkten
Umgebung. Diese zwar schlechte aber deshalb auch nur langsam befahrene
Straße führt am östlichen Rand von Süd nach Nord und bietet immer
wieder schmale Wege ins Sumpf- Wald- und Moorgebiet nach Westen, die
man zu Fuß oder mit dem Rad bewältigen kann.
Das Gebiet ist auch ein
Schauplatz für Menschen, die Interesse an der wechselvollen Geschichte
Polens haben. So findet man in Tycocin eine alte Synagogeund eine
prächtige Barockkirche und bei Osowiec stehen alte Bunker aus den
beiden Weltkriegen.